Das Museum Nienetwil ist eröffnet worden und es war ein wunderbarer Anlass. Am Morgen unterhielt Urs Vokinger mit Handorgel die Leute während in der Küche ein deftiges Chilli vorbereitet wurde.
Als um 11 Uhr die offizielle Eröffnung stattfand, und dies zugegeben und bedauerlicherweise, nicht gerade vor einem vollen Stadion, geschah dies in für die Löffelburg üblichen schnellen und unpompösen Art: Einige wenige Worte von Simon Meyer, keine Honorablen, Politikerinnen oder sonstige Festrednerinnen und -redner. Fünf Minuten in denen alles gesagt wurde was gesagt werden musste und so zusammengefasst wurde: «Zuallerletzt geht mein Dank aber an Nomis Arbogast, den Sohn von d’Aciel Arbogast. Er hat nicht nur das gesamte Familienarchiv mit der Nienetwiler Forschung dem Museum vermacht. Er ist mir stets und ohne Murren zur Seite gestanden als ich ihn, seine Familie, ja sein ganzen Volk erfand. Dafür gebührt ihm wirklich Dank!»
Und schon gingen die ersten Führungen los und endeten erst wieder aum 14Uhr beim Podiumsgespräch. In der Zwischen wurde das Volk von Herbert Müller und Paddy Bütler mit Irischer Musik unterhalten und mit Chilli und Ofengemüse versorgt. Danen lief der Flohmarkt und das Wetter war gut – Kurz: Alles war fine.
Um 14Uhr, endlich waren alle Bänke voll besetzt und es ward ein grosses Feiern angebrochen, startete das Podiumsgespräch mit Simon Meyer, David Krieger und Elionora Amstutz, geleitet von Petra Meyer. Wer sich Klärung für so viele Fragen betreffs Nienetwil erhofft hatte wurde nicht enttäuscht und ging mit vielen neuen Fragen nach Hause.
Am Nachmittag als echter und guter Ländler von Erich Schmidlin und Albert Staehelin die gute Stimmung noch besser machte, löste sich im Museum eine Gruppe nach der anderer ab.
So ging dann die Eröffnung zu Ende und aller Ihrer Wege.
Wir bedanken uns bei allen die geholfen haben von ganzem Herzen: DANKE!!!